Moderne selbstorganisatorische Hypnotherapie - Frei von Fremdbestimmung!
Wie man mit selbstorganisierter Hypnotherapie zu mehr Erfolg, Gesundheit und Zufriedenheit im Leben kommt. Die selbstorganisierte Hypnose ist keine Hypnose im klassischen Sinn. Diese psychotherapeutische klinisch medizinische Hypnose beruht auf einem wissenschaftlichen Fundament, wie zum Beispiel Erkenntnissen aus den Naturgesetzen, der Synergetik, der Ordnertheorie, der Selbstorganisation und aus der Psychoneuroimmunologie.
Dabei werden die therapeutischen Situationen so strukturiert, dass über den Zustand der Trance, der Patient mit seiner Innenwelt, den Assoziationen, Klängen und Emotionen, in Kontakt kommt und in die Lage versetzt wird, diese aktiv zu gestalten. Es wird auf natürlichem Weg: das Können, Wissen und der Kreativität des Unbewussten genutzt. Diese angeborenen Grundfähigkeiten setzen wir dann in der Therapie für die Selbstindividuation, Selbstheilung oder Problemlösung ein.
Der Patient ist während der gesamten Hypnosetherapie absolut selbstbestimmt. Das Unbewusste (siehe unten), der tiefer liegende Teil des Gehirn’s in dem die Emotionen und Gefühle angelegt sind, bestimmt das Tempo und die Geschwindigkeit der Therapie in Abstimmung mit dem Bewusstsein mit. So können die zugrundeliegenden hindernden Gefühlsstrukturen, welche aus Ängsten, Schuldgefühlen, etc. bestehen, angepasst, optimiert oder verändert werden.
Ein Teil der Therapie zielt darauf ab, eine Kooperation der beiden Teile des Denkens, die Bewussten und Unbewussten, in Einklang miteinander zu bringen, ohne das Bewusstsein auszuschalten oder zu umgehen. Der Patient soll bewusst verstehen und emotional spüren, was in der Therapie oder dem Coaching passiert. Der Zustand der Trance hilft dabei, das dies auf eine harmonische Art und Weise stattfindet.
So kommen die Patienten in die Lage, sich innerlich zu strukturieren, was überaus effektiver ist, wie die rein klassischen Hypnose Verfahren. Nicht der Therapeut gibt vor, sondern der Patient entwickelt fortlaufend eine neue Eigen- und Lösungskompetenz. Diese entwickeln die Patienten fortlaufend weiter in Selbtshypnosen in den Zwischenräumen zur nächsten Sitzung.
Was bedeutet Bewusstes und Unbewusstes ?
Der Mensch denkt auf zwei völlig autonomen Ebenen. Sind die Gehirnbereiche nicht in Einklang, können viele Probleme entstehen.
Ein kurzes Beispiel: Ein innerer Konflikt zwischen dem denken und fühlen, kann zu immer wieder kehrenden Gedanken führen. Wird er nicht gelöst, entstehen in der Folge Zwängen und Zwangshandlungen. Dadurch vermeidet der Mensch, die zugrundeliegenden Gefühle und wehrt sie ab.
Doch sind es nicht nur innere Konflikte, die zu einer Hemmung der Selbstindividuation beitragen. So können auch Alte, aus der Kindheit und Erziehung stammenden Verbote, Gebote, Aufträge oder Trauma, den Menschen enorm an dem persönlichen Erfolg hindern. Werden diese nicht gelöst, bedeutet das für den Körper mit seinem Gehirnstoffwechsel: Dauerstress! Der Hormonspiegel ist permanent erhöht. Das führt dazu, dass die Organe einer anhaltenden Belastung ausgesetzt sind. Die Folge sind psychosomatische Probleme wie z. B. Reizdarm, Migräne usw. und bis hin zu der Entwicklung von lebensbedrohlichen Krankheiten wie Krebs, Diabetes usw.. Also, handeln lohnt sich, egal wie lange sie schon unter einer Störung leiden oder wie viele Therapien sie bisher versucht haben.
Ein paar Fakten zu den beiden Teilen des Denkens:
Das Unbewusste, Tiefenwissen, Wesenskern oder explizites Gedächtnis
Die Datenverarbeitung liegt bei ungefähr 11 Millionen Bit/s. Dieser Gehirnbereich beginnt sich während der Schwangerschaft zu bilden und nimmt Informationen über die Mutter auf. In dieser Zeit entwickelt sich das Gehirn. Nach der Geburt, stehen die Bedürfnisse auf der Grundlage von Grundgefühlen wie: Angst, Ekel, Hunger, Durst, Freude, Liebe, usw. des Babys im Vordergrund. Sprache existiert noch nicht.
Nach circa 18 Monaten beginnt das Baby ein eigenes ICH - Bewusstsein zu entwickeln. Die Grundlage dafür bilden die bis dahin im Unbewussten geprägten Gefühlsstrukturen. Daraus entwickelt sich mit zunehmendem Alter das Bewusstsein.
Das Unbewusste steuert alle Körperfunktionen wie Blutdruck, Herzschlag, usw.
Im Unbewussten entstehen die Gefühle und Emotionen, welche die Triebkraft für unser Leben, Verhalten und Handlungen sind. Darum können wir abschließend festhalten, dass das Unbewusste der Chef unseres Körpers ist.
Das Bewusstsein
Die Datenverarbeitung liegt bei ungefähr 70 Bit/s. Das bedeutet, wir Menschen können nur wenige Informationen bewusst wahrnehmen und darauf reagieren. Das Bewusstsein ist unser Tagesdenken wie zum Beispiel: Planen von Taten, strategisches denken, analytisches denken, logisches denken, selbstreflexives denken und so weiter. Dabei ist das „Ich“ Modular aufgebaut, in mehreren Zuständen. Das „Ich" entsteht größtenteils aus dem Unbewussten, auf der Grundlage der unbewusst erlebten Gefühlswahrnehmungen und Emotionen und ist dementsprechend der Analogie: Der Pförtner zum Unbewussten.
Fazit:
Veränderungen gehen nur über Gefühle und Emotionen. Fast jede Psychotherapie versucht deswegen auf die Gefühle zu zugreifen. Selbstorganisatorische Hypnose bietet einen Rahmen, in dem dies schnell, natürlich, nachhaltig und selbstbestimmt geschehen kann.
In welchen Bereichen kann die Selbstorganisatorische Hypnose eingesetzt werden?
In allen Bereichen menschlicher Existenz für Erwachsene, Jugendliche und Kinder: Ängste, Phobien, soziale Phobie, Panik, Zwänge, Allergien, psychosomatische Störungen, sexuelle Störungen, Trauma, usw. Natürlich sind damit keine Wunder zu erwarten. Sie werden nicht durch die Gegend fliegen oder von unheilbaren Krankheiten geheilt werden, obwohl einige meiner Behandlungserfolge, mich selber schon sehr überrascht haben. (Das soll in keiner Weise eine Garantie oder Heilversprechen darstellen, sondern Erfahrungswerte wiederspiegeln)
Menschen besitzen überaus große Selbstheilungskräfte. Man muß sie nur nutzen! Diese werden in jeder Sitzung angeregt, gefördert und aktiviert. Wie ein Heilungsprozess verläuft oder wie lange das braucht, kann nicht voraus gesagt werden.
Meinen Erfahrungen nach, kann bei leichten Problemen oder Störungen wie Flugangst, Prüfungsangst, Raucherentwöhnungen, usw. mit 1- 4 Sitzungen sehr viel erreicht werden.
Bei lange bestehenden Themen, welche zur Lösung eine Lebensveränderung und größere Anpassungen erfordern, empfehle ich den Prozess über einen längeren Zeitraum zu gestalten (ca. 1- 20 Sitzungen). Eine Kombination aus Face to Face Intensiv- Durchbruchsitzungen, welche über mehrere Stunden gehen und anschließender weiterführender Online Therapie Betreuung, ist generell möglich. So können auch lange Fahrtzeiten überwunden werden und der Aufwand ist nicht all zu hoch.
Der Rahmen gestaltet sich Grundsätzlich in realistischen Formen, jedoch im Vergleich zu den Kassenunterstützten Verfahren um ein vielfaches schneller.
Sprechen Sie mich für eine Beratung an.
Herzlichst
Nils Sturies
Hypnotherapeut (DGSH), Heilpraktiker für Psychotherapie