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Ständig wiederkehrende, negative Gefühle und Verhaltensweisen können ihre Wurzeln in der Kindheit haben, nämlich in der sensiblen Phase. In dieser Phase werden Erfahrungen so sehr gespeichert, dass sie im weiteren Lebensverlauf wie angeboren wirken. Das liegt daran, weil das Gehirn in diesen Zeitspannen besonders anfällig für Erfahrungen ist. Es handelt sich hier um die Aneignung von Reaktionen auf Schlüsselreize. Ein wichtiger Faktor dabei ist: Wie häufig hat ein prägungsähnlicher Lernprozess stattgefunden? Je häufiger, desto stärker wird vermutlich die Prägung sein. Ganz fies ist, wenn wir uns teilweise gar nicht an die prägenden Lernprozesse erinnern.
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Überall, wo Menschen zusammenleben, treffen unterschiedliche Bedürfnisse aufeinander. Dies führt insbesondere zwischen Eltern und Kindern häufig zu Konflikten im Familienalltag. Nicht selten enden diese Konflikte tränenreich und werden mit Machtkämpfen „gelöst“.
Das Gordon-Familientraining bietet eine wirkungsvolle Alternative zu autoritärer und bestrafender oder gewährender und verwöhnender Erziehung. Es wurde 1970 von Thomas Gordon in den USA als Kursprogramm zu seinem Bestseller „Die Familienkonferenz“ entwickelt.
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Das Selbstbild und das Selbstwertgefühl sind zentrale Aspekte der menschlichen Psyche. Sie beeinflussen, wie wir uns selbst sehen, wie wir uns in der Welt fühlen und wie wir mit anderen interagieren. Besonders bei Männern kann das Selbstbild durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, wobei körperliche Gesundheitsprobleme oft eine bedeutende Rolle spielen. In den folgenden Abschnitten werden wir tiefer in das Thema eintauchen und die vielfältigen Auswirkungen von körperlichen Gesundheitsproblemen auf das Selbstbild von Männern untersuchen.
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Die Corona-Pandemie war für viele von uns mit großen Einschränkungen und Verlusten verbunden. Sei es, weil man seinen Job nicht mehr in gewohnter Weise ausüben konnte, weil man erkrankt war, weil man vielleicht sogar Menschen in dieser Zeit verloren hat – in einigen Fällen durch die Erkrankung selbst, manchmal leider auch nur durch eine abweichende Meinung. Besonders im Todesfalle waren die Verluste tragisch und einschneidend.
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Alle Babys schreien gelegentlich, insbesondere, wenn sie Hunger haben, die Windel voll ist oder sie sich aus anderen Gründen unwohl fühlen. Doch wann spricht man von einem „Schreibaby“? Hierfür gibt es zwei maßgebliche Kriterien. Zum einen tritt das Schreien ohne erkennbare Ursache auf. Zum anderen gilt als grobe Richtlinie eine Unruhe oder Schreien von mehr als 3 Stunden täglich an mehr als 3 Tagen pro Woche und länger als 3 Wochen. Häufig beginnt das Schreien bereits ab einem Alter von zwei Wochen und verschwindet meist bis zum vierten Monat. Es steigert sich über den Tagesverlauf mit besonders starker Ausprägung am Spätnachmittag und in der ersten Nachthälfte.
Gestillte Kinder sind laut Studien gleich häufig betroffen wie „Flaschenkinder“.
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