zurück

So gehen Sie bewusst und verantwortungsvoll mit Onlinediensten wie iGaming & Co. um

Sie haben es sicherlich schon einmal erlebt. Während des Schauens einer Serie bei einem Streamingdienst oder dem Spielen eines Onlinespiels vergeht die Zeit wie im Flug. Immer mehr Deutsche nutzen Dienste aus dem Netz auf täglicher Basis in ihrer Freizeit. Erfahren Sie, wie Sie auf eine verantwortungsbewusste Weise mit digitalen Angeboten umgehen und die perfekte Balance für Ihren Alltag finden.  

Wenn Sie Ihren Browser öffnen, bieten sich Ihnen schier unzählige Optionen, sich zu unterhalten oder sich über Themen zu informieren. Sie haben zu jeder Tageszeit die Möglichkeit, auf Nachrichten, Spiele und Medien zuzugreifen. Für einige Menschen kann diese Reizüberflutung zur Belastung werden und es besteht Gefahr, zu viel Zeit im Netz zu verbringen. Man kann zudem schnell den Überblick hinsichtlich der eigenen Ausgaben verlieren, wenn bezahlte Dienste genutzt werden. Zahlreiche Psychologen und Fachleute sind davon überzeugt, dass das Thema "Digitale Nutzungskompetenz" mittlerweile jeden betrifft. Wenn bewusst mit den Angeboten aus dem Netz umgegangen wird, kann Stress vermieden werden und Risiken lassen sich besser erkennen. 

Onlinedienste als zweischneidiges Schwert aus Potenzial und Risiko

Es lässt sich nicht abstreiten, dass Onlinedienste unser tägliches Leben in vielen Bereichen positiv beeinflussen. Sie können Ihre Rechnungen im Netz bezahlen und sogar den Termin beim Arzt online vereinbaren. Wenn es um das Thema Unterhaltung geht, haben Sie eine enorm große Auswahl zu jeder Tageszeit. Laut offiziellen Angaben von Bitkom nutzten bereits im vergangenen Jahr mehr als 90 % der Deutschen regelmäßig Onlinedienste.

Jedoch bringt das Angebot aus dem Internet auch einige Risiken mit sich. Durch die pausenlose Zugänglichkeit kann sich Druck aufbauen. Bei manchen Menschen führt dies dazu, dass sie ununterbrochen online sind. Vor allem in Hinsicht auf digitale Unterhaltung wie dem Gaming ist Selbstkontrolle von entscheidender Bedeutung. Ein bewusster Umgang bedeutet nicht, dass Sie auf diese Angebote verzichten sollen. Vielmehr geht es darum, sie gezielt und kontrolliert einzusetzen.

Ein Blick auf das Online-Gaming und Belohnungssysteme

Online-Games und das iGaming erfreuen sich wachsender Beliebtheit, können jedoch unterbewusst bestehende Suchttendenzen fördern. Das liegt an den psychologischen Mechanismen, welche hinter zahlreichen Onlinediensten stecken. Belohnungen und Levelsysteme aktivieren das Belohnungszentrum im Gehirn und verleiten dazu, immer weiterzumachen. Auch Online Casino Portale nutzen solche Mechaniken, wenn sie Bonusprogramme oder spezielle Startguthabenangebote im Casino bewerben. Nutzer besuchen vermehrt unabhängige Informationsportale, um sich über solche Aktionen zu informieren und die Seriosität von Betreibern zu verifizieren. Derartige Aktionen sind legal und in den meisten Fällen transparent gestaltet. Der Umgang mit ihnen sollte jedoch verantwortungsbewusst stattfinden. Startguthaben ist kein Geschenk, sondern ein Anreiz zum Spielen, welcher gezielt eingesetzt werden kann.

So gelingt die Selbstfürsorge im Internet

Sie fragen sich, wie Sie sich vor Risiken schützen können, ohne auf das Angebot aus dem Netz zu verzichten? Laut Experten ist es wichtig, eine Balance herzustellen:

  • Das Zeitmanagement: Setzen Sie sich selbst Limits für die Nutzung.
  • Planen Sie Pausen ein: Auch beim Spielen oder Surfen hilft es, in regelmäßigen Abständen eine Pause einzulegen.
  • Führen Sie sich Ihr Nutzungsverhalten bewusst vor Auge: Fragen Sie sich selbst, aus welchem Grund Sie digitale Dienste nutzen. Ist es ein Hobby, dient es zur Entspannung oder als unbewusste Ablenkung von Problemen?
  • Finanzielle Achtsamkeit: Prüfen Sie, wie oft Sie für Online-Abos oder Spiele zahlen. Kleine Beträge summieren sich schnell.

Nach Angaben BZgA zeigen circa 6 % der Deutschen Nutzer des Internets ein riskantes Verhalten beim Spielen oder ähnlichen Aktivitäten.

Der therapeutische Ansatz

In der modernen Psychotherapie ist digitale Mediennutzung längst ein fester Bestandteil der Gespräche. Therapeutinnen und Therapeuten beobachten, dass Online-Aktivitäten oft emotionale Bedürfnisse kompensieren. Therapeutische Arbeit kann dabei helfen, gesunde Strukturen zu entwickeln. Das Ziel ist nicht Abstinenz, sondern bewusste Selbstregulation. Gerade in einer Gesellschaft, die zunehmend online lebt, bedeutet Selbstkontrolle nicht Verzicht, sondern Selbstbestimmung.

Für Betroffene, die Schwierigkeiten mit Online-Spielen oder digitalen Angeboten haben, gibt es spezialisierte Beratungsstellen. Organisationen wie die DHS (Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen) und die BZgA bieten Online-Tests und Hilfsangebote für gefährdete Nutzer.

Achtsamkeit als Schlüssel

Wer achtsam mit Online-Angeboten umgeht, erkennt frühzeitig, wann Nutzung zur Gewohnheit wird oder sogar Stress verursacht. Es geht darum, Reize bewusst zu registrieren, Pausen aktiv einzubauen und Entscheidungen mit einem klaren Kopf zu treffen. Wer beispielsweise merkt, dass digitale Reize ständig Aufmerksamkeit fordern, kann durch kurze Unterbrechungen, etwa Atemübungen oder einen Spaziergang, seine Konzentration neu ausrichten.

Achtsamkeit bedeutet in diesem Zusammenhang nicht Verzicht, sondern bewusste Steuerung. Sie hilft dabei, Onlinedienste gezielt zu nutzen, ohne in unbewusste Muster zu verfallen. Besonders bei Onlinediensten, die finanzielle Anreize oder Belohnungssysteme bieten, wie spezielle Startguthabenangebote im Casino, schützt Achtsamkeit vor impulsiven Entscheidungen. Nehmen Sie sich Zeit, bevor Sie klicken oder eine Einzahlung tätigen. So handeln Sie reflektierter und mit mehr Kontrolle über das eigene Verhalten.

Achtsamkeit macht die Nutzung von Onlinediensten kontrollierbar

Angebote aus dem Netz sind zu einem festen Bestandteil unseres Lebens geworden. Sie bieten Infos und Unterhaltung. Doch wie bei allen Dingen im Leben, ist es wichtig, es nicht zu übertreiben. Nur durch einen bewussten Umgang mit Onlinediensten können Sie die Vorteile der digitalen Welt auf eine gesunde Weise erleben.

Achtsamkeit und Wissen zu Mechaniken bilden die Grundlage. Sie helfen, zwischen sinnvoller Nutzung und Risiko zu unterscheiden. Das gilt sowohl für soziale Netzwerke und Streamingdienste als auch für digitale Unterhaltungsangebote wie Online Casino Portale.

Wenn Sie Achtsamkeit in Ihren digitalen Alltag integrieren, erleben Sie Onlinedienste als Ergänzung und nicht als Belastung. Befolgen Sie die vier Schritte zur Selbstfürsorge im Internet für eine risikoarme Zeit im Netz.

 

Text: Sarah A., Foto mit KI Unterstützung erstellt