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Microkinesi

mikrokinesiAlte Verletzungen und Belastungen loswerden - mit der Microkinesitherapie!
Von Geburt an ist unser Leben ist geprägt von Ereignissen, Begebenheiten und Belastungen verschiedenster Art.

Unser Körper ist zwar in der Lage, Verletzungen und Stressituationen zu verarbeiten, kann jedoch in Zeiten erhöhter Belastung, zum Beispiel wenn mehrere Ereignisse gleichzeitig eintreten, überfordert sein. Dann kann der Körper die akuten Überlastungen „parken“, er speichert sie in Geweben des Körpers ab und baut umher einen Schutz auf um weiteren Schaden zu verhindern.

Was ist die Microkinesitherapie?
Die Microkinesi ist ein ganzheitliches Verfahren zum Aufspüren und Auflösen genau dieser „geparkten“ Überlastungen in den Geweben. Die betroffenen Areale reagieren oft mit der Einschränkung ihrer eigentlichen Funktion, dies kann zum Beispiel auf der Zellebene stattfinden oder auch Organe direkt betreffen. Die Folgen können sich dann als körperliches Symptom darstellen oder auch auf der psychosomatischen Ebene in Erscheinung treten, etwa durch plötzliche Antriebslosigkeit, Ängste oder depressive Zustände. Die Microkinesi stellt in hohem Maße das komplexe Zusammenspiel von körperlichen Symptomen und psychosomatischen Erscheinungen dar. So kann beispielsweise ein körperliches Trauma aus der Kindheit unter Umständen im späteren Leben Stagnation und Verlust an Lebensfreude hervorrufen. Oder ein früheres seelisches Trauma kann wiederum Gelenkschmerzen oder Probleme innerer Organe nach sich ziehen. Durch das Löschen der „geparkten“ Belastungen und durch das Auflösen des Schutzmechanismus wird der betroffene Bereich wieder mit Vitalität und neuer Energie versorgt und die Selbstheilungskräfte aktiviert. 

Woher kommt die Microkinesitherapie? 
Sie wurde im Jahr 1984 von den französischen Physiotherapeuten und Osteopathen Daniel Grosjean und Patrice Benini begründet. Als Basis ihrer Erkenntnisse fungieren die drei Grundgewebe, welche sich bei der Zeugung aus den embryonalen Zellen entwickeln und aus welchen sich später die menschlichen Gewebe herausbilden:

  • das Mesoderm für Muskeln, Knochen und Sehnen
  • das Entoderm für die inneren Organe
  • das Ektoderm für Haut und das Nervensystem

Durch jahrelange und intensive Forschung und in enger Zusammenarbeit mit Physikern und Embryologen konnten sie Zusammenhänge und Verbindungen dieser Gewebe untereinander herstellen, sowie die Projektion der Blockaden zur Hautoberfläche. Daher findet die Tastung auch ausschließlich oberflächlich statt. Der Patient bleibt dabei bekleidet, während der Therapeut an verschiedenen Hautarealen durch tiefgehendes Fühlen Verbindungen herauslesen kann.

Bei welchen Beschwerden ist die Microkinesitherapie anwendbar?
Sie kann bei nahezu jeglichen Beschwerden eingesetzt werden, insbesondere bei:

  • Stresszuständen (Burn Out)
  • Ängste, innere Unruhe
  • seelische Stagnation, depressive Zustände
  • Schmerzen unklarer Herkunft
  • Gelenkschmerzen
  • chronische Erkrankungen
  • Allergien
  • Autoimmunerkrankungen


Selbstverständlich sollten körperliche Symptome vorab schulmedizinisch abgeklärt werden, um schwerwiegende Erkrankungen auszuschließen. Zu konventionellen Therapien, etwa der Krebstherapie, kann die Microkinesi unterstützend angewendet werden. Auch zur allgemeinen Prävention ist eine Behandlung möglich.


Wer sollte nicht behandelt werden?
Kontraindikationen oder Einschränkungen gibt es keine, sogar Schwangere können behandelt werden. Jedoch sollte hier eine Behandlung vorab vom Therapeuten in Abhängigkeit der Beschwerden und des aktuellen Zustands der Patientin abgewogen werden.


Neda Savkovic

Heilpraktikerin - München 

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