Praxis für integrative Medizin & Psychotherapie

Bei der Chiropraktik handelt es sich um ein Verfahren, das gleichzeitig zur exakten Diagnose, der manuellen Therapie, Rehabilitation und Prävention dient. Haupteinsatzgebiet sind Funktionsstörungen und Schmerzen am Bewegungsapparat.

Die Behandlung umfasst lokale und komplexe Beschwerden im Bereich von Wirbelsäule, Becken und Gelenken, aber auch Muskeln und Sehnen. Dabei ist zu beachten, dass es enge Wechselwirkungen zwischen diesen Strukturen des Bewegungsapparates und dem Nervensystem gibt. Die Chiropraktik nimmt damit eine wichtige Position ein zwischen Orthopädie, Neurologie, Innerer Medizin und Rheumatologie.

Orthomolekulare Medizin

Orthomolekulare Medizin bedeutet so viel, wie „die Medizin der richtigen Bausteine“. Diese basiert auf der Verwendung von Mikronährstoffen zur Vermeidung und Behandlung von Krankheiten oder Gesundheitsstörungen.

Der Körper lässt sich dabei mit einer hochfunktionalen Maschine vergleichen: Schon eine winzige Störung kann zu einem Funktionsverlust führen. Die exakte Dosierung von Spurenelementen, Aminosäuren, Fettsäuren, Vitaminen und Vitaminoiden, Antioxidantien, Enzymen und Pflanzenstoffen ist sehr komplex, weshalb die Orthomolekulare Medizin auch hohe Anforderungen an die medizinische Weiterbildung stellt.

Psychosomatische Medizin

In der modernen Psychotherapie werden Menschen mit dem Ziel behandelt, möglichst schnell symptomfrei zu werden, um weiter in dem System zu funktionieren, das sie krank gemacht hat.

Dieser zutiefst kapitalistische Ansatz zeigt sich nicht zuletzt in den vielen Kurzzeitverfahren, die damit werben, möglichst schnell zu helfen.

Sicher ist es wichtig, im akuten Fall, schnell Abhilfe zu schaffen. Und das ist auch möglich.

Wenn diese erste Hürde aber genommen ist, geht die Arbeit erst richtig los.

Ansonsten lernen Patienten zwar mit ihren Symptomen zu leben, aber sie werden nicht verschwinden. Das liegt einfach daran, dass die meisten Therapieverfahren die Symptome behandeln.