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i-Thera Praxis für Homöopathie und Naturheilkunde Niederbachem bei Bonn

M.A. Carolin Strecke
Mühlenstraße 21
DE-53343 Niederbachem bei Bonn

Telefon: 0228-961033-41
Fax: 0228-961033-41
E-Mail: hp@i-thera.de
Web: http://www.i-thera.de/hp/index.html

Herzlich willkommen auf meiner Praxis-Seite !

Komplementärmedizin, die ich in meiner Praxis als Heilpraktikerin praktiziere, versteht sich als eine medizinisch begleitende Ergänzung zur Schulmedizin. Sie ersetzt diese nicht, ist also keine Alternativ-Medizin, sondern vervollständigt (komplettiert) die Schulmedizin.

Praxiszeiten:

Montag, 10:00 bis 20:00 Uhr
Dienstag, 10:00 bis 20:00 Uhr
Mittwoch, 10:00 bis 20:00 Uhr
Donnerstag, 10:00 bis 20:00 Uhr
Freitag, 10:00 bis 20:00 Uhr

Termine nach Vereinbarung, auch samstags und abends

Praxisprofil / Arbeitsschwerpunkte:

Naturheilkunde
  • Homöopathie
  • Kopfschmerz- / Migränetherapie
  • Natürliche Frauenheilkunde
  • Onkologie als Begleittherapie
  • Phytotherapie
  • Rheumatherapie
  • Schmerztherapie
  • Schröpfen
  • Indikationsschwerpunkte:

    Therapien

    Klassische Homöopathie

    In der Klassischen Homöopathie wird die Gesamtkonstitution behandelt im Gegensatz zur primär symptomorientierten Behandlung in der allopathischen Schulmedizin. Dafür ist eine ausführliche Anamnese zu erheben, um die Erkrankung mit ihren individuellen Ausprägungen vor dem körperlichen, seelischen und geistigen Hintergrund des jeweiligen Menschen umfänglich zu erfassen. Behandelt wird der ganze (erkrankte) Mensch und nicht eine Krankheit.

    Was heute unter ”Klassischer Homöopathie” verstanden wird, geht zurück auf Dr. Samuel Hahnemann (1755 - 1843), der den Kernsatz formulierte: „Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden“ (similia similibus curentur). Das heißt, die Heilpraktikerin sucht nach einem potenzierten Arzneimittel, welches beim sog. gesunden Menschen ähnliche Erscheinungen (Symptome) hervorruft, wie diejenigen bei dem erkrankten Menschen und das der Konstitution des Patienten entspricht. Ziel ist es, das eine Mittel zu finden. (Das ist im therapeutischen Alltag nicht immer realistisch. Von daher ist Mehrfachmedikation durchaus üblich.)

    Wesentliche Indikationsbereiche der Klassischen Homöopathie sind:

    • Allergien jeglicher Art
    • chronische Krankheiten, auch wenn sie schon jahrzehntelang bestehen, wie zum Beispiel Gelenkrheumatismus, Hautkrankheiten, Asthma, Stoffwechsel- störungen u.a.m.
    • Ständig wiederkehrende Erkrankungen und Infektanfälligkeiten, wie Anginen, Mandelentzündungen, häufige Blasenentzündungen, Menstruations- beschwerden und andere.

    Der typische Ablauf einer klassisch-homöopathischen Behandlung kann wie folgt beschrieben werden:

    • Ausführliche Erstanamnese (90Min. – 2Stunden):

    Sie dient dazu, umfänglich die Symptome aufzunehmen und die wesentlichen Befunde zu erheben.

    • Repertorisierung (ca. 1,5Stunden und mehr):

    Anschließend wertet die Heilpraktikerin (ohne den Patienten) alle Informationen und Befunde aus, um das zutreffende homöopathische Arzneimittel zu finden, das in dem konkreten Krankheitsfall indiziert ist. Einige Tage nach der Erstanamnese erhält der Patient die Erstmittelgabe.

    • Folgetermine:

    Nach der ersten Mittelgabe wird zunächst alle 4-8 Wochen ein Folgetermin vereinbart, um den Heilungsverlauf zeitnah beobachten zu können. Bei den Folgeterminen können auch weitere Mittelgaben erfolgen. Bei einer längeren Behandlungsdauer wird der Zeitraum zwischen den Folgeterminen angepasst und schrittweise verlängert.

     

    Anthroposophische Medizin

    Gemäß SGB V (Sozial-Gesetz-Buch, §2 u. §34) und AMG (Arznei-Mittel-Gesetz) gehört die Anthroposophische Medizin gemeinsam mit der Homöopathie und Phytotherapie zu den „besonderen Therapierichtungen“. Sie ist eine ganzheitliche, in der Tradition des Abendlands stehende Medizin und wurde von Dr. Rudolf Steiner (1861-1925) und Dr. Ita Wegman (1876-1943) begründet. Sie begreift den Menschen als leibliches, seelisches und geistiges Wesen. In detaillierter Weise beschreibt sie das Zusammenwirken und die Wechselwirkungen aller unterschiedlichen Kräfte, Systeme, Ebenen und individuellen Prägungen im menschlichen Gesamtorganismus, wie z.B.:

    Organisationsebenen und Kräfte:

    • Physische Organisation / physikalische, chemische Kräfte
    • Lebensorganisation / ätherische, das Leben gestaltende und erhaltende Kräfte
    • Psychische Organisation / seelische Kräfte
    • Individuelle Organisation / geistige und Schicksal bewirkende Kräfte

    Systeme:

    • Sinnes-Nervensystem (hängt psychisch mit vorstellen und wahrnehmen zusammen)
    • Rhythmisches System, wie z.B. in Atem und Puls spürbar (hängt psychisch mit dem Fühlen zusammen)
    • Stoffwechsel- und Bewegungssystem (hängt psychisch mit unserem Wollen und den dazugehörigen Facetten zusammen)

    Konstitutionelle Aspekte:

    • Gestaltcharakter
    • Temperamentskonstellation
    • Physiologische Konstitution
    • Persönlichkeitsstruktur

    Dadurch stehen dem Therapeuten eine genaue Diagnostik und umfassende Behandlungsmöglichkeiten für die individuelle Erkrankungssituation der Patienten zur Verfügung, wie z.B. äußere Anwendungen (Wickel, Einreibungen etc.), manuelle Therapien (z.B. Massagen), Eurythmietherapie und vor allem die aus diesem Verständnis gewonnenen anthroposophischen Arzneimittel. Sie werden unter ökologischen Gesichtspunkten aus den Substanz- und Lebensbereichen Mineral, Metall, Pflanze und Tier gewonnen und speziell aufbereitet, wobei das rhythmische Potenzierungsverfahren eine wichtige Rolle spielt.

    Die zutreffende Auswahl der Medikamente (Indikation) für die individuelle Erkrankungssituation des Patienten aus der vorhandenen Vielfalt der Heilmittel und die Gestaltung der Therapie erfordern eine intensive Anamnese, eine differenzierte diagnostische Vorgehensweise und eine gut begründete Indikationsstellung.

     

    Bewegungstherapie

    Die Eurythmietherapie (auch Heileurythmie genannt) ist ein Heilmittel der Anthroposophischen Medizin. (Ausführlicheres finden Sie unter „Praxis Eurythmietherapie“, siehe unter “Eingang Praxis”: „Links zu i-Thera-Praxen“.) Bestimmte einzelne Übungen aus der Eurythmietherapie eignen sich, um die medikamentöse Behandlung und auch andere therapeutische Maßnahmen zu unterstützen.

    Insofern ich als Heilpraktikerin und ausgebildete Eurythmietherapeutin erkrankungs- und patientenspezifische heileurythmische Übungen als indiziert feststelle, leite ich die Patienten in Absprache mit ihnen in der Praxis an, diese therapeutischen Bewegungen einzuüben, um diese dann in einem besprochenen Rhythmus zu Hause selbständig zu wiederholen.

     

    Fußreflexzonen-Therapie (FRZT)

    Die Fußreflexzonentherapie ist ein Heilverfahren, bei dem durch die Reizung von Nervenendpunkten am Fuß eine Wirkung in Form von Entspannung, Schmerzlinderung und Krankheitsheilung auf den Gesamtorganismus erzielt wird.

    Geschichtliches

    Es gibt Hinweise, daß die Reflexzonenmassage schon seit 4000 Jahren praktiziert wird. Auf Malereien aus dem Jahre 2300 v. Chr. stieß man in einem Grab eines Arztes in Sakkara (Ägypten). In China wurde die Reflexzonenmassage im 4. Jahrhundert v. Chr. von Dr. Wang-Li dokumentiert, der sie zusammen mit Akupunktur einsetzte. Neben den gesetzten Akupunkturnadeln übte er festen Druck mit dem Daumen auf die Fußsohlen aus. Dieser Druck wurde minutenlang aufrechterhalten, damit nach Dr. Wang-Li im Körper des Patienten durch den Druck Heilungsenergie freigesetzt wurde.

    Anfang des 20. Jahrhunderts griff Dr. William Fitzgerald diese sogenannte Zonentherapie auf und stellte fest, daß gezielter Druck auf Schlüsselpunkte an den Gliedmaßen vor allem am Fuß die physiologischen Vorgänge im Körper normalisiert, unabhängig davon wie weit die Störungen von den Stellen der Druckausübung entfernt waren.

    Auf Anregung von Dr. Joe Riley einem Freund von Dr. Fitzgerald führte die Physiotherapeutin Eunice Ingham die Reflexzonenbehandlung in die Physiotherapie ein. In den 40 Jahren ihrer Arbeit mit der Fußreflexzonentherapie sammelte sie unzählige Erfahrungen, schrieb Bücher und bildete Therapeuten am Fuß aus.

    Wirkungsmechanismus

    Daß die Fußreflexzonentherapie hilft und wirkt zeigen Tausende von Erfahrungsberichte von Therapeuten und Patienten. Warum die Fußreflexzonentherapie wirkt ist eine andere Frage. Dazu gibt es folgende Theorien:

    • Schulmedizinisch

    Die Nervenendpunkte am Fuß leiten den Reiz über den Ischiasnerv zur Wirbelsäule und von dort werden die Signale weitergeleitet zu den einzelnen Organen.

    • Naturheilkundlich

    Die Manipulation an den Reflexpunkten am Fuß lösen kristalline Ablagerungen und Schlacken, dadurch läuft der Patient leichter und entspannter und sein allgemeines Wohlbefinden wird gesteigert und seine Selbstheilungskräfte angeregt.

    • Holistisch

    Jede Zelle des Körpers enthält die Gesamtinformation des Organismus und ist mit jeder anderen Zelle im Körper in Kontakt, um Energie und Informationen auszutauschen. Aus diesem Grunde bewirkt eine Stimulation an den Reflexpunkten am Fuß, an den Händen, am Ohr, oder an der Zunge eine Reaktion an den entsprechenden Organen.




    Verantwortlich für den Inhalt des Eintrages ist: M.A. Carolin Strecke